VFB Sektion Ostschweiz - Bauwoche 20-2025

Einsatz 11.-16.05.2025

Herzliches Willkomm in Realp! Alles klar?

Die Essen, waren wieder einmal sehr vorzüglich, Danke Sandra! Ab 06.45 Uhr wurde das Frühstück von «Gusti» wieder parat gemacht, Danke! Am Mittwoch-Morgen gab es von Chrigel das obligate Spiegelei und Speck, besten Dank! Nach meinem Willkommen mit anschliessender Bauwochen-Besprechung mit Gian David, endete der Sonntag-Abend mit einem gesponserten Freihof «Schlumi», besten Dank an dieser Stelle!

Am Montag-Morgen waren 15 Fronis an diversen Bauplätzen zur Arbeit bereit. 2 Mann fuhren mit Kurt Hohl nach Oberwald zum Einbau einer Wasserleitung. Später gesellte sich noch ein weiterer Froni zur Verkehrsregelung dazu.

2 Mann machten sich an die Vorbereitungsarbeiten für den Türen-Ersatz am Personalhaus. Bei der Schlafraum-Türe entfernten wir oben am Türsturz den Aussentäfer. Die äusseren Wasser-Spuren stammten effektiv von der Wasserrinne, vom obenliegenden Beton-Podest zum Eingang der Kantine-Ost. Die Wasserrinne die hinter den Täfer führte, haben wir nun unterbrochen. Die Aussen-Lampe war defekt und ist nun mit einer Neuen mit Bewegungsmelder, wie beim neuen Eingang zur Kantine, ersetzt worden.

Auf der Südseite des DFB-Bahnhofs entfernten wir zuerst die Verbundsteine. Da der Untergrund ca. 18 cm Split aufwies und darunter schlecht eingefüllt war, mussten ca. 30 cm ausgebaggert werden. Für zusätzliche Leerrohre wurde ein Graben erstellt. Mit dem Paket, kleiner «gelben Bagger» und «Huki», verlief die Arbeit mit den entsprechenden erfahrenen Maschinisten schadenfrei! Nach dem Einbau von frischen «Kies» und dem Verdichten desselben, machten wir uns wieder ans «abziehen des Splits» und verlegen der neuen Verbundsteine.

Die beiden Elektriker waren beim Depot Realp und in Oberwald mit diversen «Stromer-Arbeiten» beschäftigt. Für den Rest der Woche schraubten Sie die IKEA-Betten und Nachttische, im gemieteten ex. Hotel «Des Alpes», zusammen.

Beim DFB-Perron 1, bestand bei der Perronkante im Bereich der Kurve vom Bahnhofende Richtung Furka, zum Rangieren zwischen Trittbett und Kante, kein Platz. Darin bestand eine erhöhte Unfallgefahr! Zuerst wurde ein Graben für die Leerrohre zwischen den beiden Schächten geöffnet und wieder zugeschüttet. Die Perronsteine waren zum Teil gut einbetoniert, was den Einsatz der wassergekühlten Diamant-Trennscheibe auf den Plan rief. Die gegenüberliegenden Seite der Perron-Steine bearbeiteten wir mit Bohrhämmern. Mit dem Kranwagen «Kari» konnten wir die meisten herausheben und auf dem Wagenboden als Materialdepot zwischenlagern. Bei einigen «Hartnäckigen» hatten wir keinen Erfolg.

Rettung war am Mittwoch-Vormittag in Sicht: Der «Neue» wurde angeliefert! Ein blitzblanker neuer 8t Bagger wurde abgeladen und instruiert. Am Nachmittag hatten die Perron-Steine nichts mehr auszurichten. Mit Leichtigkeit griff die Zange und weg waren sie. Nach dem Abspitzen des Mörtels, machten wir uns an den Einbau der Perron-Steine mit Überzug. Es gab etliche Fuhren mit dem VW-Crafter. Das Handling mit dem «grossen Bagger» und dem sehr geübten Maschinisten, war für uns eine grosse Entlastung!

Beim Bistro wird eine neue Luft-Wasser Heizung installiert. Neben dem Eingang zur Schweigstrasse, wurde der «Grosse» für den Aushub beigezogen. Ein Polier mit Gehilfe fundamentierte, schalte und betonierte den Sockel für das Aussengerät. Der Graben für die Zu- und Ableitung desselben, war dem «Kleinen» zugetan. Der Parkplatz wurde wieder mit Verbundsteinen geschlossen. Das allabendliche Feierabendbier mit angeregten Diskussionen und Gesprächen fehlte natürlich auch nicht.

Am Freitag-Mittag war es schon wieder soweit. Nach dem letzten tollen Mittagessen dieser Woche, dankten wir der Küche nochmals herzlich! Im Verlaufe des Nachmittags, verabschiedeten wir uns schon wieder von den Kollegen. Die Arbeitswoche verstrich im Nu im Kreise einer toll motivierten Fronis - Gruppe.

Ein herzliches Dankeschön ALLEN Beteiligten für ihren verdienstvollen-Einsatz! Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen, hoffentlich spätestens in einem Jahr!

Eine Müde und trotzdem aufgestellte Truppe, machte sich wieder auf die Heimreise um sich hoffentlich bei nächster Gelegenheit wieder zu Treffen.

Text von Markus Geiger Fotos von Kurt Aichinger, Heinz Gross, Ernst Kundert und Markus Geiger

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