VFB Sektion Ostschweiz - Bauwoche 20-2024

Einsatz 12.-17.05.2024

Tolle Begrüssung und freudiges Wiedersehen! Alles paletti?

Das Essen, war wieder einmal sehr vorzüglich, Danke Sandra! Am Morgen wurden wir vom Chrigel mit Frühstück anrichten, plus Spiegelei und Speck ab 06.30 Uhr überrascht (Hät so langs hät!). Nochmals vielen Dank für deinen feinen - Service

Nach meinem Willkommen mit anschliessender Bauwochen-Besprechung mit Gian David, endete der Sonntag-Abend mit einem gesponserten Freihof «Schlumi», besten Dank an dieser Stelle! Die Uebernachtung hatten wir wieder in der «facegelifteten» Unterkunft. Das heisst, nur noch 2er und 3er Zimmer mit Nachttischlampen, Natel - Ladestation und Tablar. Eine tolle Neuerung, Danke! Vom Donnerstag 25. - Samstag 27.05.2024 arbeiteten Heinz, Karl und ich in der Unterkunft für den Nasszellen - Umbau. Dank der umsichtigen und tollen Vorarbeit von Chrigel, wie Anschlüsse bei der Dusche mit Sanitär - Monteur definiert und Leitungen für Unterputz herausgespitzt, mussten wir die bearbeiteten Stellen verschliessen. Während der Beton - Trocknungszeit haben Heinz und Karl bei der Portal-Kranen-Rampe die einbetonierten Eisenbahnschwellen ausgebaut und ein Teil Aushub ausgeführt. Am Montag-Morgen waren 13 Fronis an diversen Bauplätzen zur Arbeit bereit: Unsere 3 Hauptarbeiten waren die Stützmauer bei der Rampe der Portal - Kranen erstellen, einen Parkplatz für Wohnmobile + PW fertigstellen und beim Perron 2, Gleis 2 die Bordsteinkante versetzen. Bei der Stützmauer war der Chrigel Giger, beim Parkplatz Kurt Hohl und beim Perron 2, Gleis 2, ich die Bezugsperson. Die Mannschaft konnte sich den Bauplatz auswählen. Die Stützmauer wird erforderlich, da die An- und Ablieferung an die Portalkranen von dieser Seite, ohne Behinderung des Abstellplatzes gegenüber, so erfolgen können. In zwei Etappen wird geschalt, Armierung verlegt und betoniert. Die Transporte werden mit dem Dumper immer mit Gegenfuhr, Bauschutt und Beton nach und von Zumdorf, ausgeführt. Im gleichen Schritt wird ein Signal - Betonsockel vorfabriziert. Die MGB saniert den Furka Basis - Tunnel bis 2030. Deshalb sind keine Parkplätze mehr auf dem Areal nach der Brücke zur Verfügung. Beim DFB - Bahnhof Realp besteht noch ein Wiesen - Dreieck, dass zur Nutzung zur Verfügung steht. An dieser Stelle ist jetzt ein Wohnmobil und PW - Parkplatz mit Stromanschluss (230V) entstanden. Der Strombezug vom «Bistro» her wurde unter den Perron 1 mit einem verlegten 70 m Kabel bewerkstelligt. In diesem Zusammenhang setzten wir wieder eine Tafel neu und stellten die Perron Oberfläche wieder her. Der ganze Parkplatz wurde auf zwei Seiten mit Pfosten und einem Strick eingezäunt. Auf der Strassenseite ist eine Wasserrinne einbetoniert. Gegen die Bahnseite wird noch eine Begrünung mit Gebüsch gepflanzt. Beim DFB Perron 2, Gleis 2, bestand bei der Perronkante im Bereich der Kurvenweiche, beim Rangieren zwischen Trittbett und Kante kein Platz. Daraus folgte eine erhöhte Unfallgefahr! Die Perronsteine waren zum Teil gut einbetoniert, was den Einsatz der wassergekühlten Diamant - Trennscheibe auf den Plan rief. Der Kranwagen «Bruno» leistete uns grosse Hilfe in Bezug auf den Aus- und den genauen Wiedereinbau. Die Gehfläche des Perrons war stark mit tiefwurzelndem Unkraut durchsetzt. Einerseits war das Kies auch stark mit Erde durchsetzt und durch den Eingriff des Perronkanten - Versatzes weg. Deshalb haben wir auf der gesamten Perron Oberfläche 7 cm abgezogen und wird neu mit «Gasperini» Kies befestigt. 2 Mann «kratzten» wortwörtlich, beim Hauptgleis neben der Drehscheibe zwischen den Schwellen, den Sand und die Erde heraus. Ebenso werden noch die Schwellen ersetzt, um ein gefahrloses queren des Gleises auf die Rampe zu ermöglichen. Beim Nasszellen - Umbau im Personalhaus hat ein externer Sanitär - Monteur das Eingangs- und «Pissoir» - «Brünneli» sowie das «Pissoir» montiert. Ebenso halfen wir bei der Montage der Seifenspender, Spiegel, Tuch - Apparate und Lampen. Somit ist der gesamte Umbau in der Unterkunft abgeschlossen. Das allabendliche Feierabendbier mit angeregten Diskussionen und Gesprächen fehlte natürlich auch nicht. Am Freitag-Mittag war es schon wieder soweit. Nach dem letzten tollen Mittagessen dieser Woche, dankten wir der Küche nochmals herzlich! Im Verlaufe des Nachmittags, verabschiedeten wir uns schon wieder von den Kollegen. Die Arbeitswoche verstrich im Nu im Kreise einer toll motivierten Fronis - Gruppe. Ein herzliches Dankeschön ALLEN Beteiligten für ihren verdienstvollen-Einsatz! Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen, hoffentlich spätestens in einem Jahr! Eine Müde und trotzdem aufgestellte Truppe, machte sich wieder auf die Heimreise um sich hoffentlich bei nächster Gelegenheit wieder zu Treffen.

Text von Markus Geiger Fotos von Bauwochenteilnehmer

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