DFB 5.4.5.2 Geologie
Geschichte zur Geologie
Die Geologie im Furka-Gebiet und die damit verbundenen Schwierigkeiten für die (Furka) Bahnstrecke
Vor 345 Millionen Jahren
Bildung der kristallinen Gesteine des Gotthard- und Aaremassivs
Vor 245 – 345 Millionen Jahren
Ablagerung von Sedimenten über dem Gotthard- und Aaremassiv
Vor 1.5 bis 64 Millionen Jahren
Alpine Gebirgsbildung und Alpenfaltung Verschieferung und Umwandlung der Gesteine
Vor 1.5 Millionen Jahren bis heute
Abtragung des Gebirges durch Eis und Wasser. Das Urserental und das Goms entstehen durch diese Abtragungen. Es wird eine interessante Längsfurche in den Alpen gebildet.
Die schwierigen geologischen und klimatischen Verhältnisse im Bereich der Furka-Bergstrecke verursachen verschiedene Probleme und bedürfen verschiedenster Massnahmen.
Vorgehen:
Erkennen der Risiken, welche die Bahnanlagen bedrohen
Erfassen verschiedener Risikostellen an der Strecke (gemäss Gefahrenpläne der DFB)
Ergebnisse:
Umfassende Risikopläne sind erstellt.
Über kritische Stellen wurden geologische Gutachten erstellt.
Regelmässige Durchführung weiträumiger Beobachtungen
Präventiver Massnahmenkatalog ist erstellt.
Regelmässige Massnahmen und Kontrollen gegen die Natureinflüsse:
Laufende kleine Ereignisse und Einflüsse auf das Trasse und die Bauwerke
Einflüsse auf Kunstbauten wie: Hochwasser, Frosteinwirkungen, Lawinenschäden und Gebirgsdruck
► Intensive und regelmässige Streckenkontrolle durch kompetente und laufend geschulte Mitarbeiter
► Beobachtungen werden laufend ausgewertet.
► Regelmässige Bauwerkskontrollen durch Fach-Mitarbeiter
► Umfassende Dokumentation verfassen
► Prioritätenlisten für Sanierungsmassnahmen